Unsere Arbeit erklärt – diesmal ein Beitrag zum diesjährigen Weizen dreschen und Stroh machen.
Wir sind wieder alle aus dem Urlaub zurück und hier kommt nachträglich ein Einblick in die Arbeit der Landwirtschaft.
Wie immer musste der Wettergott uns wohlgesonnen sein und der Weizen die richtige Feuchtigkeit haben um den Start zu ermöglichen.
Als dies der Fall war konnten wir am ersten Tag den Mähdrescher zum Einsatz bringen und den Weizen dreschen. Er wird dann in unserem Fall nicht eingelagert sondern direkt in die Hänger geladen und in die Silos des Empfängers gebracht.
Am zweiten Tag kam der Lohnunternehmer und presste uns Quaderballen Stroh, einen Teil gehäckselt als feines Stroh zum verfüttern und ein Teil grob zum einstreuen.
Der Mähdrescher beginnt seine Arbeit mittags auf einem unserer Felder
Auch aus grösserer Entfernung ist er gut zu erkennen, da er eine ordentliche Staubwolke hinter sich herzieht.
Der gedroschene Weizen wird auf die Hänger geladen und mit diesen an den Bestimmungsort gebracht.
Der Weizen wird in einen Behälter gekippt von dem aus er mittels eines Gebläses in eines der grossen Standsilos geblasen wird.
Bis spät in die Nacht wurde heuer gearbeitet.
Am Tag danach kam dann das Gespann Riesenschlepper mit Ballenpresse vom Lohnunternehmer. Die grossen Quaderballen werden gepresst, teilweise zuvor kleiner gehäckselt für das Futterstroh.
Aufgeladen mit dem Frontlader werden die Ballen dann von den Feldern zu Unserer Feldscheuer gebracht.
Auf Paletten um die Ballen vor Bodenfeuchte zu bewahren wird die Stirnseite der Feldscheuer mit dem Stroh gefüllt.
Das war wieder ein weiterer kleiner Einblick in Unseren Arbeitsalltag.
Wie immer mit ziemlich viel Arbeit, Schweiss und Zeit….und viele Fahrzeuge, Gerätschaften und Beteiligte.